So funktioniert die Ausschüttung bei Fonds im ebase-/FNZ-Depot

Was ist eine Ausschüttung bei Fonds?

Wer in Investmentfonds investiert, profitiert nicht nur von möglichen Kurssteigerungen, sondern auch von regelmäßigen Erträgen – sogenannten Ausschüttungen. Diese entstehen zum Beispiel durch:

  • Dividendenzahlungen von Unternehmen, deren Aktien im Fonds enthalten sind
  • Zinserträge aus Anleihen oder Geldmarktinstrumenten
  • Realisierte Kursgewinne, wenn der Fondsmanager Wertpapiere mit Gewinn verkauft

Bei einer Ausschüttung zahlt der Fonds diese Erträge anteilig an die Anleger aus – entweder als Barauszahlung oder durch Wiederanlage in neue Fondsanteile. Ausschüttende Fonds unterscheiden sich damit von thesaurierenden Fonds, bei denen alle Erträge automatisch im Fondsvermögen verbleiben und nicht ausgezahlt werden.

Ausschüttungen erfolgen je nach Fonds ein- bis viermal jährlich. Der genaue Termin sowie die Höhe der Ausschüttung werden im Fondsprospekt und im Factsheet angekündigt.

Wie werden Ausschüttungen bei der FNZ Bank abgewickelt?

Halten Sie ausschüttende Fonds im ebase-Depot bei der FNZ Bank, erfolgt die Ausschüttung standardmäßig als automatische Wiederanlage:

  • Die FNZ Bank verwendet den ausgeschütteten Betrag dazu, zusätzliche Fondsanteile des betreffenden Fonds für Sie zu kaufen.
  • Dieser Kauf erfolgt ohne Ausgabeaufschlag, sodass Ihr Investment direkt vom gesamten Betrag profitiert.
  • Diese Vorgehensweise nennt sich auch „Ausschüttung mit Wiederanlage“ und führt langfristig zu einem Zinseszinseffekt, weil auch die neu gekauften Anteile wieder Erträge erwirtschaften.

Wenn Sie stattdessen lieber eine Barausschüttung erhalten möchten, ist das ebenfalls möglich – allerdings nicht automatisch. In diesem Fall wird die Ausschüttung auf Ihr zugehöriges Verrechnungskonto (Servicekonto) ausgezahlt. Dieses Geld steht Ihnen dann zur freien Verfügung oder für neue Investitionen bereit.

So ändern Sie die Ausschüttungseinstellungen in Ihrem Depot

Die FNZ Bank bietet Ihnen die Möglichkeit, individuell festzulegen, wie mit den Ausschüttungen umgegangen werden soll – für das gesamte Depot oder für einzelne Fondspositionen. Wenn Sie statt der standardmäßigen Wiederanlage eine Barauszahlung wünschen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Formular ausfüllen: Beantragen Sie die Umstellung der Ausschüttungsvariante schriftlich. Ein entsprechendes Formular erhalten Sie direkt über die FNZ Bank oder Ihren Fondsvermittler.
  • Form der Mitteilung: Die Änderung muss per Brief oder Fax erfolgen – eine Änderung per E-Mail oder Online-Portal ist aktuell nicht vorgesehen.
  • Einrichtung bestätigen lassen: Nach Prüfung wird Ihre Einstellung geändert. Künftig erhalten Sie die Ausschüttungen Ihrer Fonds dann direkt auf Ihr Verrechnungskonto gutgeschrieben.

Wichtig: Die Umstellung muss vor dem nächsten Ausschüttungstermin erfolgen, damit die Barauszahlung rechtzeitig berücksichtigt werden kann.

Was ist bei der Besteuerung von Fonds-Ausschüttungen zu beachten?

Wie alle Kapitalerträge unterliegen auch Fonds-Ausschüttungen der Abgeltungssteuer. Diese setzt sich zusammen aus:

  • 25 Prozent Kapitalertragsteuer
  • 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag
  • Eventuell zusätzlich Kirchensteuer (je nach Konfession)

Die FNZ Bank ist verpflichtet, diese Steuern automatisch abzuführen, sofern kein ausreichender Freistellungsauftrag oder keine Nichtveranlagungsbescheinigung hinterlegt ist.

Sie erhalten im Rahmen des Jahresendversands eine Steuerbescheinigung, auf der alle relevanten Angaben zu Ihren Ausschüttungen aufgeführt sind. Dieses Dokument benötigen Sie gegebenenfalls für Ihre Einkommensteuererklärung, vor allem wenn Sie einen Teil der gezahlten Steuern zurückfordern möchten.

Tipp: Achten Sie darauf, Ihren Freistellungsauftrag rechtzeitig zu erteilen oder anzupassen, damit die FNZ Bank Ihre Kapitalerträge steuerfrei berücksichtigen kann – bis zur geltenden Freigrenze.

Fazit: Ausschüttung clever nutzen – automatisch oder bar

Ausschüttungen bei Fonds im ebase-/FNZ-Depot bieten Ihnen zwei Optionen: automatische Wiederanlage oder Barauszahlung. Beide Varianten haben Vorteile – je nach Anlagestrategie, Liquiditätsbedarf oder Steuerplanung.

✔ Standardmäßig werden Ausschüttungen bei der FNZ Bank automatisch wiederangelegt – ganz ohne Ausgabeaufschlag
✔ Eine Barauszahlung ist auf Wunsch möglich – per Antrag und rechtzeitig vor dem Ausschüttungstermin
✔ Kapitalerträge unterliegen der Abgeltungssteuer, sofern kein Freistellungsauftrag vorliegt
✔ Steuerbescheinigungen erhalten Sie automatisch zum Jahresende

Ob Sie sich für die Reinvestition oder die Barauszahlung entscheiden, hängt von Ihren persönlichen Zielen ab. In jedem Fall gilt: Wer Ausschüttungen versteht und steuert, kann mehr aus seinem Depot herausholen.

 

Titel:
Fonds-Ausschüttung im FNZ-Depot: Reinvest oder Auszahlung

Description:
Erträge aus Fonds im FNZ-Depot automatisch wiederanlegen oder bar auszahlen lassen – mit Steuervorteil, Zinseszinseffekt und individueller Steuerung.

Depotübertrag zur FNZ Bank: So übertragen Sie Ihr ebase-Depot zu einem besseren Vermittler

Warum ein Depotübertrag zur FNZ Bank sinnvoll sein kann

Ein Depotübertrag zur FNZ Bank (vormals ebase) kann aus mehreren Gründen sinnvoll sein – insbesondere dann, wenn Sie Ihr Depot zu einem besseren Vermittler übertragen möchten. Vermittlerwechsel bieten oft die Chance auf deutlich günstigere Konditionen, zusätzliche Services oder exklusive Fondsangebote. Viele Vermittler arbeiten mit der FNZ Bank zusammen und bieten bei einem Depotübertrag beispielsweise:

  • 100 % Rabatt auf Ausgabeaufschläge
  • Vergünstigte Depotgebühren oder komplette Gebührenbefreiung
  • Treueboni, Rückvergütungen und andere Vorteilspakete
  • Persönliche Betreuung oder digitale Tools zur Depotanalyse

Wenn Sie mit Ihrem bisherigen Vermittler unzufrieden sind oder Ihr Depot effizienter strukturieren möchten, ist der Wechsel zur FNZ Bank mit einem neuen Vermittler eine gute Gelegenheit zur Optimierung Ihrer Fondsanlage.

Welche Voraussetzungen für den Depotübertrag erfüllt sein müssen

Bevor Sie einen Depotübertrag zur FNZ Bank oder den Wechsel zu einem neuen Vermittler einleiten, sollten Sie einige Punkte prüfen:

  • Fondsauswahl überprüfen: Nicht alle Fonds sind bei jeder Depotbank handelbar. Prüfen Sie im Vorfeld, ob Ihre Fonds bei der FNZ Bank verfügbar sind. In der Regel können Sie eine Liste mit WKN oder ISIN einsenden oder über die Webseite des Vermittlers nach Fondsverfügbarkeit suchen.
  • Depot bei der FNZ Bank eröffnen: Wenn Sie noch kein Depot bei der FNZ Bank besitzen, müssen Sie dieses zunächst eröffnen – entweder direkt oder über einen Fondsvermittler. Der Eröffnungsprozess erfolgt online oder per Formular und ist in der Regel unkompliziert.
  • Vermittler bestimmen: Entscheiden Sie sich vorab, ob Sie nur die Fonds übertragen möchten oder zusätzlich auch zu einem neuen Vermittler wechseln. Letzteres kann zusätzliche Vorteile mit sich bringen.

Ein gut vorbereiteter Start sorgt für einen reibungslosen Ablauf und spart im Nachhinein Zeit und Mühe.

So funktioniert der Depotübertrag zur FNZ Schritt für Schritt

Der eigentliche Depotübertrag gliedert sich in mehrere einfache Schritte:

  1. Formular „Depoteinzug“ ausfüllen:
    Sie beauftragen die FNZ Bank mit dem Einzug Ihrer Fondsanteile von Ihrer bisherigen Depotbank. Geben Sie dabei an, welche Positionen übertragen werden sollen – einzelne Fonds oder das gesamte Depot.
  2. Depotdaten bereitstellen:
    Notieren Sie die Daten des abgebenden Depots (z. B. Bank, Depotnummer) und – falls gewünscht – die exakte Verteilung der Fondsanteile auf verschiedene FNZ-Unterdepots.
  3. Formular einreichen:
    Senden Sie das ausgefüllte und unterschriebene Formular per Post oder digital an die FNZ Bank bzw. an Ihren neuen Vermittler, der den weiteren Ablauf begleiten kann.
  4. Bearbeitungszeit abwarten:
    Je nach beteiligtem Institut dauert ein Depotübertrag zwischen 1 und 4 Wochen. Während dieser Zeit bleiben Ihre Fonds zwar angelegt, Transaktionen können aber ggf. nicht durchgeführt werden.
  5. Übertrag bestätigen lassen:
    Nach erfolgreichem Übertrag erhalten Sie eine Mitteilung von der FNZ Bank. Prüfen Sie anschließend, ob alle Fonds korrekt eingebucht wurden und ggf. Sparpläne übernommen oder neu eingerichtet werden müssen.

Tipp: Bei einem Gesamtübertrag ist es hilfreich, einen aktuellen Depotauszug beizulegen.

Wichtige Hinweise zu Kosten, Steuern und Übertragungsarten

Beim Depotübertrag sollten Sie nicht nur den Ablauf, sondern auch mögliche steuerliche und kostentechnische Folgen im Blick haben:

  • Übertragungsarten:
    Ein Depotübertrag kann unentgeltlich (z. B. zwischen eigenen Depots oder innerhalb der Familie) oder entgeltlich (z. B. bei Schenkung oder Verkauf) erfolgen. Diese Unterscheidung hat steuerliche Relevanz – insbesondere, wenn es um Kapitalertragsteuer oder Schenkungssteuer geht.
  • Steuerlicher Übertrag:
    Bei unentgeltlichen Überträgen innerhalb Ihrer eigenen Depots (sogenannter „Eigentransfer“) erfolgt kein steuerpflichtiger Verkauf. Anders bei entgeltlichen Übertragungen, hier wird der Vorgang steuerlich als Verkauf gewertet.
  • Verlustverrechnung und Einstandswerte:
    Achten Sie darauf, dass Einstandskurse korrekt mitübertragen werden – sie sind relevant für die spätere steuerliche Behandlung beim Verkauf.
  • Kosten:
    Die FNZ Bank erhebt für Depotüberträge in der Regel keine Gebühren. Bei Ihrer abgebenden Bank können jedoch Gebühren für die Auslieferung von Fonds entstehen – insbesondere bei physischen Übertragungen (z. B. Papierurkunden bei älteren Depots).

Informieren Sie sich im Vorfeld, um unnötige Kosten oder steuerliche Nachteile zu vermeiden. Bei Unsicherheit kann ein Steuerberater unterstützen.

Fazit: Depotübertrag gut vorbereiten und Vorteile langfristig nutzen

Ein Depotübertrag zur FNZ Bank – insbesondere in Kombination mit einem Vermittlerwechsel – kann sich aus finanzieller Sicht deutlich lohnen. Rabatte, Servicevorteile und optimierte Anlagestrukturen sind überzeugende Gründe für den Schritt. Damit der Wechsel reibungslos und steuerlich korrekt abläuft, sollten Sie:

✔ Die Verfügbarkeit Ihrer Fonds prüfen
✔ Ein Depot bei der FNZ Bank eröffnen
✔ Den richtigen Vermittler auswählen
✔ Die passenden Formulare nutzen und fristgerecht einreichen
✔ Steuerliche und kostentechnische Aspekte beachten

So profitieren Sie nicht nur von besseren Konditionen, sondern stellen Ihre Fondsanlage auch langfristig auf eine solide, kosteneffiziente Basis.

 

Titel:
Depotübertrag zur FNZ Bank: So einfach wechseln Sie

Description:
Mit dem richtigen Vermittlerwechsel zur FNZ Bank sparen Sie Gebühren, sichern sich Rabatte und optimieren Ihre Fondsstruktur – schnell, sicher und steuerfrei möglich.

Wie sicher sind meine Investments bei der FNZ (ebase-Depot) im Falle einer Finanzkrise?

Stabilität der FNZ Bank und Aufsicht durch die BaFin

Im Falle einer Finanzkrise ist es besonders wichtig zu wissen, wie sicher Ihre Investments bei der FNZ Bank (ehemals ebase) sind. Die FNZ Bank bietet Ihnen eine Vielzahl an Finanzprodukten, darunter Fonds, ETFs und Aktien, und hat sich als zuverlässiger Anbieter etabliert. Doch wie sicher sind diese Anlagen in unsicheren Zeiten?

Zunächst einmal unterliegt die FNZ Bank der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die sicherstellt, dass alle Finanzinstitute in Deutschland die gesetzlichen Vorgaben einhalten. Dies betrifft sowohl die Kapitalanforderungen der Bank als auch die Transparenz in der Verwaltung von Kundenvermögen. Die BaFin sorgt dafür, dass Banken über ausreichende Eigenmittel verfügen, um ihre Verpflichtungen zu erfüllen. Diese Aufsicht ist besonders in Krisenzeiten wichtig, da sie das Vertrauen der Anleger aufrechterhält und die ordnungsgemäße Geschäftsführung der Bank sicherstellt.

In Zeiten von Marktvolatilität und Finanzkrisen ist es beruhigend zu wissen, dass die FNZ Bank unter einer strengen Aufsicht steht, die die Sicherheit Ihrer Investitionen garantiert. Diese staatliche Kontrolle und die stabilen finanziellen Anforderungen helfen, die Bank in turbulenten Zeiten zu stabilisieren.

Sicherheit Ihrer Fonds, ETFs und Wertpapiere bei der FNZ Bank

Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Sicherheit Ihrer Investitionen bei der FNZ Bank ist die Art und Weise, wie die Bank Ihre Fonds, ETFs und Wertpapiere verwaltet. Es ist entscheidend zu wissen, dass die Bank Ihre Vermögenswerte in separaten Konten verwahrt, die nicht mit dem Vermögen der Bank selbst vermischt werden. Dies bedeutet, dass Ihr Kapital selbst im Fall einer Insolvenz der FNZ Bank sicher bleibt.

  • Trennung von Kundengeldern und Bankvermögen: Die Trennung der Vermögenswerte sorgt dafür, dass Ihre Investitionen nicht Teil der Insolvenzmasse der Bank sind. Sollten finanzielle Probleme auftreten, ist Ihr Depot weiterhin sicher und wird nicht von den Bankverbindlichkeiten betroffen sein. Das bedeutet, dass Ihre Fondsanteile, ETFs und Wertpapiere im Krisenfall weiterhin unberührt und geschützt sind.
  • Sicherer Zugang zu Ihren Investments: Auch bei wirtschaftlichen Problemen oder einer Finanzkrise bleibt der Zugang zu Ihren Wertpapieren bestehen. Wenn die Bank in finanzielle Schwierigkeiten gerät, können Sie Ihre Anlagen weiterhin verkaufen oder übertragen, ohne dass diese durch die Bank veräußert werden.

Dank dieser gesetzlichen Vorgaben sind Ihre Investitionen nicht nur sicher, sondern Sie können auch sicher sein, dass Ihre Vermögenswerte ordnungsgemäß verwaltet und geschützt werden.

Einlagensicherung und gesetzliche Schutzmechanismen

Ein weiterer Sicherheitsmechanismus, der Ihre Investments schützt, ist die Einlagensicherung. Die FNZ Bank ist Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Diese Einlagensicherung schützt Ihre Einlagen im Falle einer Insolvenz der Bank. Sie bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, die den Wert Ihres Guthabens bis zu einem bestimmten Betrag absichert.

  • Sicherung bis 100.000 Euro: Die gesetzliche Einlagensicherung schützt Ihre Einlagen bis zu 100.000Euro pro Kunde. Sollte es zu einer Insolvenz kommen, erhalten Sie als Privatkunde Ihr Guthaben bis zu diesem Betrag zurück.
  • Schutzmechanismen für Fonds und Wertpapiere: Nicht nur Ihr Geld auf dem Verrechnungskonto ist durch die Einlagensicherung geschützt, sondern auch Ihre Fonds- und Aktienbestände. Diese Bestände werden gemäß den gesetzlichen Vorgaben getrennt verwahrt und sind somit im Falle einer Krise nicht Teil der Insolvenzmasse.

Darüber hinaus sorgt die BaFin dafür, dass die FNZ Bank jederzeit ausreichend Kapital und Rücklagen besitzt, um ihre Verpflichtungen gegenüber den Kunden zu erfüllen, was den Schutz Ihrer Investitionen weiter verstärkt.

Regulierung und Aufsicht: Was bedeutet das für Ihr Investment?

Die FNZ Bank unterliegt strengen regulatorischen Anforderungen, die dazu dienen, Ihre Investments auch in unsicheren Zeiten zu schützen. Neben der BaFin-Aufsicht ist die Bank auch verpflichtet, ihre Finanzlage regelmäßig zu überprüfen und Transparenz zu gewährleisten. Diese Kontrolle gibt Ihnen als Anleger ein gewisses Maß an Sicherheit, dass die Bank in der Lage ist, ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen und Ihr Geld sicher zu verwalten.

  • Eigenmittelanforderungen: Die FNZ Bank muss über genügend Eigenkapital verfügen, um im Falle einer Krise ihre Kunden zu schützen und die Bank weiterzuführen.
  • Stress-Tests: Banken müssen regelmäßig Stresstests durchführen, die simulieren, wie sie in Krisensituationen reagieren würden. Dies stellt sicher, dass auch in extremen Marktsituationen keine Panikreaktionen oder Fehlentscheidungen getroffen werden.

Die kontinuierliche Aufsicht und Regulierung durch die BaFin gewährleistet also, dass Ihre Investments auch in Krisenzeiten geschützt bleiben und dass die Bank keine riskanten Geschäfte tätigt, die Ihre Gelder gefährden könnten.

Fazit: Ihre Investments bei der FNZ Bank sind in guten Händen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die FNZ Bank verschiedene Sicherheitsmechanismen bietet, die Ihre Investitionen auch im Falle einer Finanzkrise schützen:

Trennung der Vermögenswerte: Ihre Fonds, ETFs und Aktien sind vom Eigenvermögen der Bank getrennt und bleiben im Krisenfall unberührt.
Einlagensicherung: Ihre Einlagen sind bis zu 100.000 Euro pro Kunde abgesichert.
Regulierung und Aufsicht: Die FNZ Bank unterliegt der Aufsicht der BaFin und muss strenge regulatorische Anforderungen erfüllen.
Sicherer Zugang zu Ihren Investments: Ihre Wertpapiere bleiben auch im Krisenfall zugänglich und sind geschützt.

Mit der FNZ Bank können Sie also auch in unsicheren Zeiten beruhigt investieren, da Ihre Anlagen durch verschiedene gesetzliche Schutzmaßnahmen abgesichert sind. Dennoch ist es ratsam, regelmäßig die aktuellen Marktbedingungen zu beobachten und sich bei Bedarf von einem Fachmann beraten zu lassen.

 

Titel:
Wie sicher ist Ihr FNZ Depot in der Finanzkrise?

Description:
Fonds, ETFs & Guthaben bei FNZ (ehemals ebase) sind auch im Krisenfall geschützt – durch BaFin-Aufsicht, Einlagensicherung und getrennte Vermögensverwahrung.

Sicherer ebase/FNZ-Online-Zugang für Senioren: Die besten Tipps für Ihre digitale Sicherheit

Starke Passwörter: So schützen Sie Ihr Konto schon beim Login

Ein sicheres Passwort ist der erste Schritt, um Ihr ebase/FNZ-Depot vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Um Ihr Online-Konto effektiv abzusichern, sollten Sie auf folgende Aspekte achten:

  • Länge und Komplexität: Verwenden Sie Passwörter mit mindestens zehn Zeichen, die Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Je komplexer, desto schwieriger ist es für Angreifer, Ihr Passwort zu erraten.
  • Keine Wiederverwendung: Nutzen Sie einzigartige Passwörter für jedes Ihrer Online-Konten, vor allem für Finanzplattformen. Wiederverwendete Passwörter bieten eine größere Angriffsfläche.
  • Passwort-Manager: Falls es schwierig ist, sich viele verschiedene Passwörter zu merken, können Sie einen Passwort-Manager verwenden, der Ihre Zugangsdaten sicher speichert und verwaltet.

Durch die Einhaltung dieser einfachen Regeln sichern Sie den Zugang zu Ihrem Depot und machen es Angreifern deutlich schwerer.

Mehr Sicherheit mit der FNZsecure App und Zwei-Faktor-Schutz

Die FNZ Bank bietet eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme für den Online-Zugang über die FNZsecure App. Diese App ermöglicht die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), wodurch Ihr Depot noch besser geschützt wird:

  • FNZsecure App: Diese App erzeugt einmalige Sicherheitscodes, die Sie bei der Anmeldung zusätzlich zu Ihrem Passwort eingeben müssen. So stellen Sie sicher, dass nur Sie auf Ihr Depot zugreifen können.
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung: Durch den Einsatz dieser Technologie wird Ihr Konto noch sicherer. Selbst wenn ein Angreifer Ihr Passwort kennt, benötigt er zusätzlich den Zugriff auf Ihr Gerät (z. B. Smartphone oder Tablet), um sich einzuloggen.

Indem Sie diese doppelte Sicherheitsebene einrichten, erhöhen Sie den Schutz Ihres Depots erheblich.

Achten Sie auf Phishing-Mails und betrügerische Nachrichten

Eine der häufigsten Methoden, mit denen Betrüger an persönliche Daten gelangen, ist Phishing. Besonders E-Mails, die im Namen von Banken oder Finanzinstituten versendet werden, fordern oft zur Eingabe sensibler Daten auf. So erkennen Sie Phishing-Versuche:

  • Vorsicht bei E-Mails: Seien Sie immer skeptisch, wenn eine E-Mail unerwartet von der FNZ oder ebase kommt und Sie zur Eingabe Ihrer persönlichen Daten auffordert. Banken fragen niemals per E-Mail nach Passwörtern, TANs oder Kontoinformationen.
  • Verdächtige Links: Klicken Sie niemals auf Links in E-Mails von unbekannten Absendern. Diese führen oft zu gefälschten Webseiten, die wie die echten Seiten aussehen.
  • E-Mail-Adresse prüfen: Achten Sie auf die E-Mail-Adresse des Absenders. Offizielle E-Mails von ebase oder FNZ kommen immer von einer vertrauenswürdigen Domain.

Wenn Sie sich unsicher sind, kontaktieren Sie den Kundendienst der FNZ oder ebase direkt über die offiziellen Kanäle.

Nur über sichere Internetverbindungen auf Ihr Depot zugreifen

Ein sicherer Zugriff auf Ihr Depot erfordert nicht nur sichere Passwörter und Apps, sondern auch eine sichere Internetverbindung:

  • Vermeiden Sie öffentliche Netzwerke: Öffentliche WLAN-Hotspots (z. B. in Cafés oder Bibliotheken) sind oft unsicher und können von Hackern genutzt werden, um Daten abzufangen. Verzichten Sie darauf, sensible Finanzgeschäfte in solchen Netzwerken abzuwickeln.
  • Verwenden Sie private Netzwerke: Greifen Sie auf Ihr Depot nur über gesicherte private Internetverbindungen zu, insbesondere bei Transaktionen, die Ihre persönlichen Daten betreffen.
  • Verschlüsselte Webseiten: Achten Sie darauf, dass die Webseite des ebase/FNZ Online-Portals mit „https://“ beginnt und ein Schloss-Symbol in der Adresszeile sichtbar ist – dies signalisiert eine verschlüsselte Verbindung.

Durch die Wahl eines sicheren Netzwerks minimieren Sie das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf Ihr Konto.

Regelmäßige Kontrolle Ihrer Depotaktivitäten

Um sicherzustellen, dass keine unbefugten Transaktionen stattfinden, sollten Sie regelmäßig die Aktivitäten in Ihrem ebase/FNZ-Depot überprüfen:

  • Kontobewegungen überwachen: Gehen Sie in regelmäßigen Abständen die Transaktionshistorie durch und achten Sie auf unbekannte oder verdächtige Aktivitäten.
  • Benachrichtigungen aktivieren: Stellen Sie sicher, dass Sie E-Mail- oder SMS-Benachrichtigungen für Kontoaktivitäten erhalten, um bei jeder Transaktion sofort informiert zu werden.

Eine regelmäßige Kontrolle hilft dabei, potenziellen Betrug frühzeitig zu erkennen und sofort zu reagieren.

Fazit: Mit einfachen Maßnahmen sicher investieren – auch im Ruhestand

Die Nutzung des ebase/FNZ-Online-Zugangs kann auch für Senioren sicher und unkompliziert sein, wenn einige grundlegende Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden. Schützen Sie Ihr Depot durch starke Passwörter, Zwei-Faktor-Authentifizierung und eine achtsame Nutzung des Internets. Regelmäßige Überprüfungen und vorsichtiger Umgang mit E-Mails und Links tragen dazu bei, dass Sie Ihre Finanzen sicher und bequem verwalten können.

✔ Verwenden Sie starke, einzigartige Passwörter
✔ Aktivieren Sie die FNZsecure App für zusätzliche Sicherheit
✔ Achten Sie auf verdächtige E-Mails und Phishing-Versuche
✔ Nutzen Sie nur sichere Internetverbindungen
✔ Überwachen Sie regelmäßig Ihre Kontobewegungen

Mit diesen einfachen, aber effektiven Tipps können Senioren den ebase/FNZ-Online-Zugang sicher nutzen und ihre Finanzen ohne Sorgen verwalten.

 

Titel:
Sicherer ebase/FNZ-Zugang für Senioren: So schützen Sie sich

Description:
Mit starken Passwörtern, FNZsecure App und sicheren Verbindungen schützen Senioren ihr Depot zuverlässig – Phishing erkennen und Online-Banking sicher nutzen.

Verlustbescheinigung für Ihr ebase-Depot bei der FNZ: So beantragen Sie sie richtig

Steuerliche Vorteile sichern – mit dem richtigen Antrag zur richtigen Zeit

Wenn Sie ein Depot bei ebase (jetzt FNZ Bank) führen und dort Verluste aus Kapitalanlagen erzielt haben, kann eine Verlustbescheinigung helfen, diese steuerlich geltend zu machen – insbesondere, wenn Sie weitere Depots bei anderen Banken führen. Damit der Verlustübertrag richtig berücksichtigt wird, müssen Sie aktiv werden. In diesem Beitrag erfahren Sie, was eine Verlustbescheinigung ist, wann sie sinnvoll ist, wie Sie sie beantragen – und welche Frist unbedingt beachtet werden muss.

Was ist eine Verlustbescheinigung und wann wird sie benötigt?

Die Verlustbescheinigung dokumentiert Verluste aus Kapitalanlagen, die im aktuellen Steuerjahr nicht vollständig mit Gewinnen verrechnet wurden – zum Beispiel aus Fonds- oder Aktienverkäufen. Normalerweise werden diese Verluste automatisch im Depot intern vorgetragen und mit zukünftigen Gewinnen verrechnet.

Aber:
Wenn Sie weitere Depots bei anderen Banken oder Brokern haben und dort Gewinne erzielt haben, lässt sich ein institutsübergreifender Ausgleich nur über die Einkommensteuererklärung herstellen – und dafür benötigen Sie eine Verlustbescheinigung.

Diese Bescheinigung sorgt dafür, dass:

  • Ihre Verluste steuerlich anerkannt werden
  • Sie sie mit Gewinnen bei anderen Instituten verrechnen dürfen
  • Sie zu viel gezahlte Steuern zurückerhalten können

Bis wann muss ich die Verlustbescheinigung bei der FNZ beantragen?

Die Frist ist klar geregelt:
Der Antrag muss der FNZ Bank bis spätestens 15. Dezember des laufenden Kalenderjahres vorliegen.

Ein Antrag danach ist nicht mehr möglich – die Verluste werden dann automatisch ins nächste Jahr übertragen. Wer also für das aktuelle Jahr seine Verluste steuerlich nutzen möchte, sollte die Frist fest einplanen.

Tipp: Planen Sie ein paar Tage Vorlauf für Versand und Bearbeitung ein, vor allem bei postalischer Einreichung.

So beantragen Sie die Verlustbescheinigung für Ihr ebase-Depot

Der Antrag ist unkompliziert, aber formgebunden. Gehen Sie so vor:

  1. Formular aufrufen:
    Das benötigte Formular finden Sie im Download-Bereich der FNZ Bank oder auf der Website Ihres Fondsvermittlers.
  2. Formular ausfüllen:
    Tragen Sie Ihre persönlichen Angaben sowie Ihre Depotnummer sorgfältig ein. In der Regel genügt eine Unterschrift – zusätzliche Angaben sind nicht notwendig.
  3. Einreichen:
    Senden Sie das unterschriebene Formular rechtzeitig an die FNZ Bank – entweder per Post oder über Ihren Vermittler.

Wichtig: Eine einmal beantragte Verlustbescheinigung kann nicht widerrufen werden, und die Verlustverrechnungstöpfe werden zum Jahreswechsel auf null gesetzt.

Was passiert nach Ausstellung der Verlustbescheinigung?

Nach Bearbeitung Ihres Antrags erhalten Sie die Verlustbescheinigung meist im Rahmen der jährlichen Steuerunterlagen per Post oder in die elektronische Postbox. Mit diesem Dokument können Sie im Folgejahr Ihre Einkommensteuererklärung entsprechend ergänzen.

Was Sie wissen sollten:

  • Die Verlustverrechnungstöpfe (z. B. allgemeine Verluste oder Aktienverluste) im Depot werden zurückgesetzt.
  • Die nicht verrechneten Verluste können Sie dann zentral über das Finanzamt mit anderen Kapitalerträgen verrechnen lassen.
  • Die FNZ nimmt für dieses Jahr keine interne Verrechnung mehr vor, da die Steuerhoheit nun beim Finanzamt liegt.

Fazit: Jetzt beantragen und steuerlich profitieren

Wenn Sie Verluste in Ihrem ebase-Depot bei der FNZ Bank erlitten haben und gleichzeitig Gewinne bei anderen Banken erzielen, sollten Sie aktiv werden. Eine rechtzeitig beantragte Verlustbescheinigung hilft Ihnen, Ihre Steuerlast zu senken und Verluste nicht „verfallen“ zu lassen.

✔ Antrag bis spätestens 15. Dezember stellen
✔ Formular einfach und schnell ausfüllen
✔ Steuerliche Vorteile bei mehreren Depots sichern
✔ Nach Ausstellung erfolgt keine interne Verlustverrechnung mehr
✔ Bescheinigung in der Steuererklärung einreichen und Steuervorteil nutzen

Wer klug plant, spart Steuern – und nutzt alle Möglichkeiten der Verlustverrechnung optimal aus.

 

Titel:
Verlustbescheinigung FNZ: So beantragen Sie sie richtig

Description:
Nutzen Sie Verluste steuerlich! Beantragen Sie Ihre FNZ-Verlustbescheinigung bis 15. Dezember, um Gewinne aus anderen Depots auszugleichen. So geht’s!

Sicherer FFB-Online-Zugang für Senioren: Die wichtigsten Tipps im Überblick

So schützen Sie Ihre Online-Banking-Zugänge einfach und wirksam

Online-Banking bietet Komfort – gerade im Alltag von Senioren, die Wege zur Bank vermeiden möchten. Gleichzeitig stellt der digitale Zugang zu sensiblen Finanzdaten auch besondere Anforderungen an die Sicherheit und Aufmerksamkeit. Damit Sie den FFB-Online-Zugang beruhigt und geschützt nutzen können, haben wir die wichtigsten Sicherheitstipps speziell für ältere Anleger zusammengestellt. Mit diesen leicht umsetzbaren Maßnahmen schützen Sie sich wirksam vor Betrug, Phishing und ungewolltem Datenzugriff.

Sichere Passwörter erstellen und verwalten

Ein starkes Passwort ist die erste und wichtigste Schutzbarriere für Ihr Online-Depot. Achten Sie auf folgende Punkte:

  • Länge und Komplexität: Verwenden Sie Passwörter mit mindestens zehn Zeichen, die aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen.
  • Keine Wiederverwendung: Nutzen Sie für jeden Dienst ein individuelles Passwort. Besonders bei sensiblen Bereichen wie Online-Banking ist das entscheidend.
  • Passwort-Manager: Falls Sie sich viele Passwörter nicht merken können, hilft ein vertrauenswürdiger Passwort-Manager, der Ihre Zugangsdaten sicher verwaltet.

Vermeiden Sie einfache Begriffe wie Geburtsdaten oder Namen von Familienmitgliedern – sie lassen sich leicht erraten.

Sicherheitssoftware und Updates regelmäßig prüfen

Ein aktuelles System ist die Grundlage für sicheres Surfen. Auch ohne technisches Vorwissen lassen sich wichtige Maßnahmen einfach umsetzen:

  • Antivirenprogramme: Nutzen Sie ein verlässliches Sicherheitsprogramm, das vor Viren, Trojanern und Schadsoftware schützt.
  • Automatische Updates: Aktivieren Sie automatische Updates für Ihr Betriebssystem und Ihre Programme, um bekannte Sicherheitslücken zu schließen.
  • Firewall aktivieren: Die in vielen Geräten integrierte Firewall schützt zusätzlich vor unbefugtem Zugriff.

Wenn Sie sich unsicher sind, kann ein Verwandter, Bekannter oder IT-Dienstleister helfen, Ihr Gerät einmal grundlegend zu sichern.

Vorsicht bei E-Mails und Links: Phishing erkennen

Betrüger versenden oft täuschend echt aussehende E-Mails im Namen von Banken – auch im Namen der FFB. Wichtig ist, solche Phishing-Versuche früh zu erkennen:

  • Verdächtige E-Mails ignorieren: Öffnen Sie keine Anhänge und klicken Sie nicht auf Links, wenn Sie den Absender nicht kennen oder die Nachricht Sie unter Druck setzt.
  • Keine sensiblen Daten eingeben: Banken – auch die FFB – fordern niemals per E-Mail Ihre Passwörter, TANs oder Zugangsdaten an.
  • Adresse prüfen: Echte FFB-Webseiten beginnen mit https:// und zeigen ein Schloss-Symbol in der Adressleiste Ihres Browsers.

Wenn Sie eine verdächtige Nachricht erhalten, kontaktieren Sie im Zweifel direkt die FFB oder Ihren Vermittler.

Nur sichere Internetverbindungen nutzen

Die Verbindung zum Internet ist ein entscheidender Punkt für Ihre Sicherheit – besonders bei Bankgeschäften:

  • Kein öffentliches WLAN nutzen: Führen Sie Online-Banking nie über Hotspots oder offene Netzwerke (z. B. im Café oder Hotel) durch.
  • Sichere WLAN-Verbindung zu Hause: Achten Sie auf ein geschütztes Heimnetzwerk mit Passwortschutz.
  • Verschlüsselte Webseiten: Nutzen Sie nur Seiten, die mit https:// beginnen – daran erkennen Sie eine sichere Datenübertragung.

Ein Tipp: Wenn Sie unterwegs sind, erledigen Sie Bankgeschäfte lieber später von zu Hause aus.

Persönliche Daten mit Bedacht weitergeben

Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist auch beim Online-Banking wichtig:

  • Daten nur bei vertrauenswürdigen Anbietern eingeben – etwa auf der offiziellen FFB-Website oder im geschützten Kundenbereich.
  • Keine sensiblen Informationen am Telefon preisgeben, wenn Sie angerufen werden – auch nicht gegenüber vermeintlichen Bankmitarbeitern.
  • Vorsicht in sozialen Netzwerken: Teilen Sie keine Informationen, die Rückschlüsse auf Ihre Bankverbindung, Geburtsdatum oder Wohnsitz zulassen.

Wenn Sie Ihre Daten schützen, machen Sie es potenziellen Betrügern deutlich schwerer.

Fazit: Mit einfachen Maßnahmen sicher ins Online-Banking starten

Auch für Senioren ist die Nutzung des FFB-Online-Zugangs kein Risiko – wenn Sie einige Grundregeln beachten. Starke Passwörter, aktuelle Sicherheitssoftware und ein gesunder Menschenverstand beim Umgang mit E-Mails oder Webseiten bilden eine solide Grundlage für sicheres Online-Banking.

✔ Starkes Passwort als erste Verteidigung
✔ Regelmäßige Software-Updates aktiv halten
✔ Phishing-Mails erkennen und ignorieren
✔ Nur über gesicherte Verbindungen online gehen
✔ Persönliche Daten sorgfältig behandeln

So können Sie Ihr Depot bei der FFB einfach, bequem und vor allem sicher verwalten – auch im Ruhestand oder mit weniger digitaler Erfahrung.

 

Titel:
FFB-Online-Zugang für Senioren: Sicherheit leicht gemacht

Description:
So schützen Sie Ihr FFB-Depot im Online-Banking: sichere Passwörter, Phishing erkennen, Updates nutzen – praktische Tipps speziell für ältere Nutzer.

FFB Depot bei Auslandsumzug: Das müssen Sie beachten

Wie Sie Ihr Depot auch nach dem Umzug reibungslos weiterführen

Ein Umzug ins Ausland bringt nicht nur organisatorische, sondern auch finanzielle Veränderungen mit sich – insbesondere, wenn Sie ein Depot bei der FIL Fondsbank (FFB) führen. Viele Anleger fragen sich: Was passiert mit meinem FFB Depot, wenn ich meinen Wohnsitz ins Ausland verlege? Die gute Nachricht: Ihr Depot bleibt bestehen – aber es gibt wichtige Vorgaben, steuerliche Meldepflichten und Einschränkungen, die Sie beachten sollten. Dieser Beitrag zeigt Ihnen Schritt für Schritt, was zu tun ist.

Was passiert mit meinem FFB Depot beim Umzug ins Ausland?

Grundsätzlich können Sie Ihr FFB Depot auch nach einem Umzug ins Ausland weiterführen. Die FFB verlangt jedoch eine Mitteilung über Ihre neue Wohnanschrift und den geänderten steuerlichen Status. Dies dient vor allem dazu, steuerrechtliche Vorschriften einzuhalten und Ihre Kapitalerträge korrekt zu behandeln.

Wichtig ist: Ohne offizielle Adress- und Statusmeldung kann es zu Verzögerungen, fehlerhaften Steuerabzügen oder Einschränkungen beim Zugang zu bestimmten Depotfunktionen kommen.

Wie ändere ich meine Adresse bei der FFB korrekt?

Die Adressänderung im Falle eines Auslandsumzugs kann nicht online durchgeführt werden. Stattdessen sind folgende Schritte notwendig:

  • Füllen Sie das entsprechende Adressänderungsformular aus (erhältlich im FFB-Formularshop oder über Ihren Vermittler).
  • Reichen Sie zusätzlich einen amtlichen Nachweis Ihres neuen Wohnsitzes ein – z. B. eine ausländische Meldebescheinigung oder eine Ansässigkeitsbescheinigung Ihrer lokalen Steuerbehörde.
  • Senden Sie die Unterlagen per Post an die FFB oder über Ihren Vermittler.

Achten Sie darauf, dass Ihre Angaben vollständig sind und der Nachweis aktuell ist. So vermeiden Sie Rückfragen und Verzögerungen bei der Bearbeitung. Der Prozess kann einige Werktage in Anspruch nehmen.

Welche steuerlichen Folgen hat ein Wohnsitzwechsel?

Ein Umzug ins Ausland kann Ihren Steuerstatus in Deutschland verändern. Wenn Sie nicht mehr unbeschränkt steuerpflichtig sind, wirkt sich das unter anderem auf die Kapitalertragsteuer, den Freistellungsauftrag und die Verlustverrechnung aus.

Daher ist es wichtig, der FFB zusätzlich zur Adressänderung auch mitzuteilen:

  • Ob Sie weiterhin in Deutschland steuerpflichtig sind
  • Ob eine Doppelbesteuerung durch ein Abkommen vermieden werden soll
  • Wie künftig Kapitalerträge zu behandeln sind

Diese Angaben helfen der FFB, Ihre Kapitalerträge korrekt zu deklarieren und steuerlich einzuordnen, damit es später nicht zu Nachforderungen oder Problemen mit dem Finanzamt kommt.

Sonderfall USA: Welche Einschränkungen gelten?

Wenn Sie in die USA umziehen, gelten besonders strenge Vorgaben. Aufgrund regulatorischer Anforderungen dürfen deutsche Finanzinstitute wie die FFB dort nur eingeschränkt tätig werden. Für FFB Kunden bedeutet das:

✔ Das bestehende Depot darf weitergeführt werden
✘ Neue Käufe von Fondsanteilen sind nicht mehr erlaubt
✘ Wiederanlage von Erträgen und Sparpläne werden gestoppt
✔ Verkäufe und Auslieferungen sind weiterhin möglich

Die FFB informiert betroffene Kunden über die genauen Einschränkungen. Falls Sie einen Umzug in die USA planen, empfiehlt es sich, frühzeitig mit der FFB oder Ihrem Vermittler Kontakt aufzunehmen, um mögliche Alternativen zu prüfen.

Fazit: FFB Depot im Ausland – rechtzeitig handeln und gut vorbereitet sein

Ein Umzug ins Ausland ist kein Hindernis für Ihr FFB Depot – aber es erfordert klar geregelte Schritte. Mit der korrekten Adressänderung, dem Nachweis Ihrer steuerlichen Situation und dem Blick auf länderspezifische Regelungen wie in den USA sichern Sie sich einen reibungslosen Depotbetrieb auch außerhalb Deutschlands.

✔ Depotweiterführung in den meisten Ländern möglich
✔ Schriftliche Adress- und Statusmeldung notwendig
✔ Steuerliche Behandlung hängt vom Zielland ab
✔ In den USA nur eingeschränkte Nutzung
✔ Frühzeitige Planung sorgt für Klarheit und Sicherheit

Wenn Sie unsicher sind, wie sich Ihr Wohnsitzwechsel konkret auswirkt, ist eine Rücksprache mit einem Steuerberater oder Ihrem Vermittler empfehlenswert. So bleiben Ihre Investments auch im Ausland gut betreut.

 

Titel:
FFB Depot bei Auslandsumzug: Das ist jetzt wichtig

Description:
Auch im Ausland nutzbar: So führen Sie Ihr FFB Depot weiter, melden die neue Adresse korrekt und beachten steuerliche Vorgaben – inkl. Sonderfall USA.

FFB Vermittlerwechsel: So funktioniert der Betreuerwechsel beim Depot

Mehr Service oder günstigere Konditionen? So einfach wechseln Sie Ihren Betreuer

Wenn Sie ein Depot bei der FIL Fondsbank (FFB) führen, haben Sie dieses in der Regel über einen Fondsvermittler oder Finanzberater eröffnet. Doch was passiert, wenn Sie den Service wechseln möchten oder bei einem anderen Vermittler bessere Konditionen entdecken? Die Antwort: Ein Vermittlerwechsel bzw. Betreuerwechsel ist bei der FFB unkompliziert möglich – ohne Ihre Fonds zu verkaufen oder das Depot zu schließen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie ein Vermittlerwechsel funktioniert, wann er sinnvoll ist und worauf Sie dabei achten sollten.

Was ist ein Vermittlerwechsel bei der FFB?

Ein Vermittlerwechsel (auch „Betreuerwechsel“) bezeichnet die Änderung des Finanzdienstleisters oder Fondsvermittlers (Betreuers), der Ihrem FFB Depot zugeordnet ist. Dieser Vermittler betreut Ihr Depot organisatorisch und kann z. B. bei der Einrichtung von Sparplänen, Servicefragen oder Fondsvergleichen unterstützen.

Wichtig: Beim Vermittlerwechsel bleiben Ihre Fondsanteile, Depotnummer und Depotstruktur vollständig erhalten. Es erfolgt lediglich eine Neuzuordnung des betreuenden Partners – vergleichbar mit einem Arztwechsel bei bestehender Krankenversicherung.

Die Übertragung ist für Kunden in der Regel kostenfrei und bedarf keiner Zustimmung des bisherigen Vermittlers.

Warum lohnt sich ein Wechsel des Vermittlers?

Ein Wechsel kann in verschiedenen Situationen sinnvoll sein – etwa wenn Sie:

  • Fonds günstiger erwerben möchten:
    Viele Vermittler bieten Fonds mit 100 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag, wodurch Sie langfristig deutlich sparen können.
  • Besseren Service wünschen:
    Digitale Tools, persönliche Beratung oder spezialisierte Expertise können beim neuen Vermittler attraktiver sein.
  • Mehr Auswahl suchen:
    Einige Vermittler bieten ein breiteres Fondsuniversum oder Zugang zu besonderen Aktionen, ESG-Fonds oder institutionellen Tranchen.
  • Wechsel aus persönlichen Gründen planen:
    Unzufriedenheit, ein Umzug oder neue Anforderungen an die Betreuung können ebenfalls ein Anlass sein.

Ein Vermittlerwechsel bedeutet nicht, dass Sie mit Ihrer Geldanlage unzufrieden sind – oft ist es einfach eine Optimierung der Rahmenbedingungen.

So läuft der Vermittlerwechsel im FFB Depot ab

Der Betreuerwechsel bei der FFB erfolgt in wenigen Schritten:

  1. Neuen Vermittler auswählen:
    Informieren Sie sich über alternative Vermittler – z. B. über Vergleichsportale oder Empfehlungen – und prüfen Sie deren Leistungen und Konditionen.
  2. Wechselformular ausfüllen:
    Den sogenannten „Betreuerwechselantrag“ erhalten Sie vom neuen Vermittler. Darin tragen Sie Ihre Depotnummer sowie Ihre persönlichen Daten ein.
  3. Antrag an die FFB senden:
    Das unterschriebene Formular wird in der Regel vom neuen Vermittler an die FFB weitergeleitet. Eine Kopie für Ihre Unterlagen ist empfehlenswert.
  4. Bearbeitung durch die FFB:
    Die FFB prüft den Antrag und führt den Vermittlerwechsel durch. In der Regel erfolgt die Umstellung innerhalb weniger Tage bis maximal zwei Wochen.
  5. Bestätigung erhalten:
    Nach erfolgreichem Wechsel informiert Sie die FFB schriftlich über den Abschluss des Vorgangs.

Bleibt mein Depot beim Vermittlerwechsel unverändert?

Ja – beim Wechsel ändert sich nichts an Ihrem Depotbestand. Ihre:

  • Fondsanteile
  • Sparpläne
  • Verkaufsaufträge
  • Depotnummer
  • Referenzkonto

bleiben erhalten. Auch steuerliche Daten, Verlustverrechnungstöpfe und Freistellungsaufträge bleiben unberührt. Lediglich der betreuende Vermittler wird aktualisiert.

Gebühren oder Nachteile entstehen Ihnen durch den Wechsel nicht – im Gegenteil: Viele neue Vermittler übernehmen zusätzlich die laufende Depotbetreuung, bieten Zusatzservices oder ermöglichen kostengünstigere Transaktionen.

Bitte beachten Sie: Mit dem Wechsel stimmen Sie zu, dass der neue Vermittler Zugriff auf Ihre Depotdaten zur Betreuung erhält – das ist gesetzlich erforderlich.

Tipp: Vermittlerwechsel zu PROfinance mit Treueprämie und Bonusprogramm

Ein Wechsel Ihres FFB-Depots zu PROfinance kann sich besonders lohnen. Ab einem Depotvolumen von 10.000 Euro erhalten Sie eine regelmäßige Treueprämie. Wer mehr investiert oder sich mit anderen Anlegern im Team-Bonusprogramm zusammenschließt, kann zusätzlich von attraktiven Bonusleistungen profitieren. So optimieren Sie nicht nur die Betreuung, sondern auch Ihre Rendite.

Fazit: Vermittlerwechsel bei der FFB einfach und sinnvoll nutzen

Ein Vermittlerwechsel beim FFB Depot ist unkompliziert, kostenlos und oft mit echten Vorteilen verbunden. Wenn Sie Wert auf bessere Konditionen, persönlichen Service oder eine moderne Betreuung legen, ist der Wechsel eine lohnende Option – ohne Risiko für Ihr bestehendes Depot.

✔ Fonds und Sparpläne bleiben vollständig erhalten
✔ Der Wechsel ist kostenfrei und in wenigen Tagen erledigt
✔ Sie profitieren von besseren Rabatten oder Serviceleistungen
✔ Keine Zustimmung des bisherigen Vermittlers erforderlich
✔ Eine einfache Möglichkeit, Ihre Depotstrategie zu optimieren

Ein Vermittlerwechsel ist keine Kündigung – sondern eine gezielte Anpassung für mehr Effizienz und Komfort bei Ihrer Geldanlage.

 

Titel:
FFB Vermittlerwechsel: So ändern Sie Ihren Depotbetreuer

Description:
Bessere Konditionen oder Service gesucht? So wechseln Sie bei der FFB einfach den Vermittler – ohne Depotverkauf, Kosten oder bürokratischen Aufwand.

Nachhaltig investieren mit der FFB: ESG- und Klimafonds im Überblick

Geld anlegen mit Verantwortung und Weitblick

Immer mehr Anleger möchten ihr Geld nicht nur gewinnorientiert, sondern auch ethisch und ökologisch sinnvoll investieren. Die FIL Fondsbank (FFB) bietet hierfür eine breite Auswahl an nachhaltigen Investmentfonds, die ökologische, soziale und ethische Kriterien (kurz: ESG) berücksichtigen. Ob Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit oder gute Unternehmensführung – mit den passenden Fonds können Sie gezielt in eine nachhaltige Zukunft investieren. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Fonds sich im FFB Depot eignen, wie Sie diese finden und welche Vorteile ESG-Investments langfristig bieten.

Was bedeutet nachhaltiges Investieren bei der FFB?

Nachhaltige Geldanlage bedeutet, dass bei der Auswahl von Fonds nicht nur wirtschaftliche Kriterien zählen, sondern auch Verantwortung gegenüber Umwelt, Gesellschaft und Governance-Strukturen (ESG).

Die FFB orientiert sich dabei unter anderem an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (UN SDGs). Diese Ziele – wie sauberes Wasser, Klimaschutz oder Bildung – dienen als Leitlinie für viele Fondsanbieter, die ihre Portfolios gezielt danach ausrichten.

Typische Kriterien für ESG-Fonds:

  • Ausschluss kontroverser Branchen (z. B. Waffen, Tabak, fossile Energie)
  • Bevorzugung nachhaltiger Geschäftsmodelle (z. B. erneuerbare Energien, soziale Innovation)
  • Integration von Umwelt- und Sozialrisiken in die Anlagestrategie

Welche nachhaltigen Fonds kann ich im FFB Depot besparen?

Im FFB Depot finden Sie eine große Auswahl an Fonds und ETFs, die gezielt nach ESG-Kriterien investieren. Je nach Ausrichtung können Sie Fonds finden, die:

  • auf Klimaschutz und CO₂-Reduktion fokussieren
  • Unternehmen mit sozial verantwortlicher Unternehmensführung auswählen
  • gezielt in Themen wie saubere Energie, Wasser, Gesundheit oder Bildung investieren
  • den Ausschluss bestimmter Branchen (z. B. Rüstung, Kinderarbeit, Umweltzerstörung) fest verankert haben

Viele dieser Fonds sind als thesaurierende oder ausschüttende Varianten verfügbar und lassen sich in Sparpläne einbinden – bereits ab 25 Euro monatlich. Auch ETF-basierte ESG-Produkte werden zunehmend angeboten und bieten eine kostengünstige Möglichkeit, nachhaltig zu investieren.

Wie finde ich klimafreundliche und ethische Fonds bei der FFB?

Die FFB stellt Ihnen verschiedene Tools zur Verfügung, um gezielt nach nachhaltigen Investments zu suchen:

  • Online-Depotzugang mit Fondsübersicht:
    Nutzen Sie die Fondssuche, um gezielt nach ESG- oder nachhaltigen Kriterien zu filtern.
  • Produktkennzeichnung durch Fondsanbieter:
    Viele Fonds weisen bereits in der Kurzbeschreibung oder im Namen auf ihre ESG-Ausrichtung hin.
  • Beratung über Fondsvermittler:
    Wenn Sie Unterstützung wünschen, kann ein unabhängiger Fondsvermittler bei der Auswahl passender nachhaltiger Fonds helfen – auch mit Blick auf Risiko, Rendite und Kostenstruktur.

Tipp: Achten Sie auf die tatsächliche Anlagestrategie des Fonds, nicht nur auf das ESG-Label. Ein Blick in das Factsheet oder den Verkaufsprospekt gibt Aufschluss darüber, wie konsequent Nachhaltigkeitskriterien umgesetzt werden.

Welche Vorteile bieten ESG-Investments langfristig?

Nachhaltige Investments sind nicht nur eine Frage des Gewissens – sie können auch finanzielle Vorteile bieten:

  • Langfristige Stabilität:
    Unternehmen mit guten ESG-Werten sind oft weniger anfällig für Skandale, Umweltstrafen oder Regulierungsrisiken.
  • Attraktive Renditen:
    Zahlreiche Studien zeigen, dass ESG-Fonds vergleichbare oder bessere Renditen erzielen können als klassische Produkte.
  • Gesellschaftliche Wirkung:
    Mit Ihrer Investition fördern Sie gezielt Projekte und Unternehmen, die aktiv zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen – vom Klimaschutz bis zur Armutsbekämpfung.
  • Breites Angebot:
    Die Zahl nachhaltiger Fonds wächst stetig – auch bei ETFs – sodass Sie diversifiziert und gleichzeitig verantwortungsvoll investieren können.

Fazit: Nachhaltigkeit im FFB Depot gezielt umsetzen

Wer seine Geldanlage mit ökologischen, ethischen oder sozialen Werten in Einklang bringen möchte, findet im FFB Depot viele passende Fonds und ETFs. Die Auswahl reicht von breit gestreuten ESG-Strategien bis hin zu spezialisierten Themenfonds.

✔ Große Auswahl an ESG- und Klimafonds im FFB Depot
✔ Geeignet für Einmalanlagen und Sparpläne
✔ Unterstützung von UN-Zielen und ethischen Standards
✔ Filter- und Suchfunktionen für gezielte Auswahl
✔ Langfristige Chancen mit nachhaltiger Wirkung

Mit einem nachhaltigen Investment bei der FFB kombinieren Sie Renditeziele mit Verantwortung – und gestalten die Zukunft aktiv mit.

 

Titel:
Nachhaltig investieren mit der FFB: ESG- & Klimafonds
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So investieren Sie mit der FFB verantwortungsvoll: ESG- und Klimafonds für Sparpläne oder Einmalanlagen – mit Wirkung für Umwelt und Gesellschaft.

Thesaurierende Fonds im FFB Depot: Das sollten Sie steuerlich beachten

Ausschüttung oder Wiederanlage – die steuerliche Seite richtig verstehen

Wenn Sie in Fonds investieren, stehen Sie vor einer grundsätzlichen Entscheidung: ausschüttend oder thesaurierend? Diese Unterscheidung hat nicht nur Einfluss auf Ihre Ertragsstrategie, sondern auch auf die steuerliche Behandlung innerhalb Ihres FFB Depots. Gerade bei thesaurierenden Fonds ist es wichtig, die sogenannte Vorabpauschale und ihre Auswirkungen zu kennen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie thesaurierende Fonds funktionieren, wie sie bei der FFB besteuert werden und worauf Sie als Anleger achten sollten.

Thesaurierend oder ausschüttend: Was ist der Unterschied?

Die zentrale Unterscheidung bei Investmentfonds betrifft den Umgang mit Erträgen wie Dividenden, Zinsen oder sonstigen Gewinnen:

  • Ausschüttende Fonds legen diese Erträge regelmäßig – meist jährlich – in neue Fondsanteile. Sie diese Erträge zum Zeitpunkt des Zuflusses versteuern (Kapitalertragsteuer zzgl. Soli und ggf. Kirchensteuer).
  • Thesaurierende Fonds hingegen behalten die erwirtschafteten Erträge im Fonds und legen diese automatisch wieder an.

Wie funktioniert ein thesaurierender Fonds im FFB Depot?

Wenn Sie einen thesaurierenden Fonds im FFB Depot halten, profitieren Sie auf den ersten Blick von der Wiederanlage der Erträge:
Ihr Fondsvolumen steigt, ohne dass Sie aktiv etwas tun müssen. Diese reinvestierten Erträge erhöhen Ihre Anteile automatisch und können langfristig zu einem stärkeren Zinseszinseffekt führen.

Wichtig: Obwohl keine Auszahlung stattfindet, müssen thesaurierte Erträge dennoch versteuert werden. Um sicherzustellen, dass thesaurierende Fonds steuerlich gleich behandelt werden wie ausschüttende, hat der Gesetzgeber die sogenannte Vorabpauschale eingeführt.

Vorabpauschale: So funktioniert die Besteuerung thesaurierender Fonds

Die Vorabpauschale ist eine Art fiktiver Ertrag, der jährlich auf Fondsanteile berechnet wird. Diese stellt sicher, dass Anleger nicht dauerhaft steuerfrei bleiben, obwohl Wertzuwächse entstehen.

Berechnungsgrundlage:

  • Die Pauschale basiert auf dem Wert Ihrer Fondsanteile zu Jahresbeginn
  • Multipliziert wird dieser mit 70 % des von der Bundesbank veröffentlichten Basiszinses und reduziert sich durch den Teifreistellungsbetrag des Fonds (beispielweise 30% bei Aktienfonds und 15% bei Mischfonds)
  • Von dem so ermittelten Betrag wird ein ggf. erteilter Freistellungsauftrag (1.000 Euro für Singles / 2.000 Euro für Paare) abgezogen
  • Auf den verbleibenden Betrag fällt dann Kapitalertragsteuer (25 % + Soli/Kirchensteuer) an

Beispiel:
Wert der Fondsanteile zum Jahresbeginn: 10.000 Euro, Teilfreistellung 15% (Mischfonds)
Basiszins: 2 % → 10.000 Euro × 70 % × 2 % × 85 % = 119 Euro
Für den steuerpflichtigen Ertrag ist eine Abgeltungssteuer (inkl. Soli) in Höhe von 31,39 Euro zu zahlen. Liegt ein Freistellungsauftrag in ausreichender Höhe vor, kann der steuerpflichtige Ertrag durch diesen gemindert werden.

Was bedeutet die Vorabpauschale für Sie als FFB Kunde konkret?

Bei Fonds im FFB Depot übernimmt die FFB für Sie die Berechnung und die steuerliche Abwicklung. Das bedeutet:

  • Die FFB ermittelt automatisch die Vorabpauschale für Ihre Fondsanteile
  • Die entsprechende Kapitalertragsteuer wird von Ihrem Abwicklungskonto eingezogen, bei Depots ohne Abwicklungskonto werden Fondsanteile des betroffenen Fonds zur Begleichung der Steuer verkauft
  • Achten Sie daher darauf, dass ausreichend Liquidität verfügbar ist, um die Steuerzahlung abzudecken

Besonders fair: Die bereits versteuerte Vorabpauschale wird beim späteren Verkauf der Fondsanteile angerechnet, sodass keine Doppelbesteuerung entsteht.

Fazit: Steuerliche Planung mit Fonds – worauf Sie achten sollten

Die Entscheidung zwischen ausschüttenden und thesaurierenden Fonds sollte nicht nur von Ihrer Anlagestrategie, sondern auch von steuerlichen Überlegungen abhängig gemacht werden.

✔ Ausschüttende Fonds bieten regelmäßige Erträge, die in der Regel wiederangelegt werden
✔ Thesaurierende Fonds reinvestieren die Erträge innerhalb des Fonds
✔ Im FFB Depot wird die Steuer automatisch abgeführt
✔ Vorabpauschalen werden später beim Verkauf angerechnet
✔ Ausreichende Kontodeckung zur Steuerzahlung sicherstellen

Wer gut plant und seine steuerliche Situation kennt, kann mit beiden Fondsarten erfolgreich investieren – wichtig ist nur, die Auswirkungen richtig zu verstehen und frühzeitig zu berücksichtigen.

 

Titel:
Thesaurierende Fonds bei FFB: Steuer richtig verstehen

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So funktioniert die Besteuerung von thesaurierenden Fonds im FFB Depot: Vorabpauschale, Steuerabzug & was Sie für Ihre Anlagestrategie beachten sollten.