Wie sicher ist mein Investment bei der FFB in einer Finanzkrise?

Welche Sicherheitsmaßnahmen bietet die FFB für Anleger?

Viele Anleger fragen sich, wie sicher ihre Investitionen bei der  FFB (ehemals: Frankfurter Fondsbank) im Falle einer Finanzkrise sind. Die gute Nachricht: Ihr Investment ist durch verschiedene Schutzmechanismen abgesichert. Die FFB agiert als reine Depotbank und verwahrt Kundengelder getrennt von ihrem eigenen Vermögen.

Gesetzliche und freiwillige Sicherungssysteme schützen Anlegergelder.
Investmentfonds bleiben selbst bei einer Bankeninsolvenz unangetastet.
Einlagensicherung schützt Guthaben auf dem Abwicklungskonto.

Im Folgenden erklären wir, welche Maßnahmen Ihre Investitionen schützen und worauf Sie achten sollten.

Trennung von Kundenvermögen und Bankvermögen

Ein entscheidender Sicherheitsaspekt ist die Trennung zwischen Kundengeldern und dem Bankvermögen. Die FFB verwahrt Wertpapiere lediglich als Depotbank, was bedeutet:

Ihr Investment gehört Ihnen weiterhin – auch im Falle einer Insolvenz der FFB.
✔ Die FFB verwahrt Ihr Vermögen, kann aber nicht darüber verfügen.
Sollte die Bank zahlungsunfähig werden, können Sie Ihr Depot zu einer anderen Bank übertragen lassen.

Das bedeutet: Selbst bei einer Finanzkrise bleibt Ihr Vermögen unangetastet, da es außerhalb der Bankbilanz geführt wird.

Einlagensicherung: Schutz für Ihr Abwicklungskonto

Zusätzlich zur Trennung der Kundendepots gibt es eine gesetzliche Einlagensicherung für Guthaben auf dem Abwicklungskonto. Dies umfasst:

Gesetzlicher Schutz bis 100.000 Euro pro Anleger durch die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB).
Zusätzlicher Schutz durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken, der höhere Beträge absichert.
Guthaben auf dem Abwicklungskonto sind ebenso geschützt wie Festgeldanlagen.

Tipp: Falls Ihr Abwicklungskonto hohe Guthaben aufweist, kann es sinnvoll sein, das Geld auf mehrere Banken zu verteilen, um die maximale Sicherungsgrenze nicht zu überschreiten.

Investmentfonds: Warum sie besonders sicher sind

Eine der sichersten Anlageformen in Krisenzeiten sind Investmentfonds, da sie unabhängig von der Bank geführt werden.

Das Fondsvermögen bleibt vom Vermögen der Kapitalverwaltungsgesellschaft getrennt.
✔ Selbst wenn eine Fondsgesellschaft zahlungsunfähig wird, bleibt das Investment der Anleger geschützt.
Die Depotbank übernimmt lediglich die Verwahrung, hat aber keinen Zugriff auf das Fondsvermögen.

Das bedeutet, dass Ihre Fondsanteile Ihnen gehören und nicht in die Insolvenzmasse einer Bank oder Fondsgesellschaft fallen.

Gegenparteirisiko: Worauf Sie bei Zertifikaten & strukturierten Produkten achten sollten

Während Investmentfonds durch ihre rechtliche Struktur sehr sicher sind, gibt es Anlageprodukte mit einem höheren Risiko, insbesondere:

Zertifikate und strukturierte Produkte sind an die Bonität des Emittenten gekoppelt.
✔ Im Falle einer Insolvenz des Emittenten kann das Kapital teilweise oder vollständig verloren gehen.
Wichtig: Vor einer Investition immer die Bonität des Herausgebers prüfen.

Tipp: Zur Risikominimierung sollten Anleger auf eine breite Diversifikation über verschiedene Anlageklassen und Emittenten setzen.

Fazit: Wie sicher sind Ihre Investments bei der FFB wirklich?

Investmentfonds sind durch gesetzliche Regelungen besonders geschützt und bleiben Ihr Eigentum.
Guthaben auf dem Abwicklungskonto sind durch die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro abgesichert.
Zusätzlicher Schutz durch den Einlagensicherungsfonds des Bankenverbands.
Zertifikate und strukturierte Produkte haben ein Emittentenrisiko – hier ist Vorsicht geboten.

Zusammenfassend ist Ihr Investment bei der FFB auch in Krisenzeiten gut geschützt. Mit einer diversifizierten Strategie und einer bewussten Auswahl der Anlageprodukte können Anleger ihr Kapital langfristig absichern.

 

Wie sicher ist Ihr Investment bei der FFB in Krisenzeiten?

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